Passig ovales Schälchen mit Blumenmalerei
Ludwigsburg , um 1770 - 1790
Auf einem der Schalenform entsprechend ausgeformten Standring steht die ausladend hochgezogene Wandung des Schälchens, das in vierpassig gebuchteter Grundform ausgeführt wurde, die mit gerundeten Seiten und breit gerundeten Mittelfronten die nur unterbrochen wurden durch halbrunde, nach innen eingezogenen Stegen eine barockige Vierpaßform ergeben. Außen ist das Porzellan glatt belassen worden, sowie auch der Spiegel, in den nur die Zwischenstege auslaufen.
Die obere Wandungszone wurde innenseitig mit einem feinen Korbflecht - Ozierrand, mit sehr fein gerippten Zwischenstegen relifiert und darauf verteilt sind gestreute Blümchen ge-malt worden. Im Spiegel wurde in feiner attraktiver Malerei ein großes Blumengebinde mit einer grauen Rose, einer gelben Margerite und weiteren Blumen aufgemalt.
Der obere abgerundete Rand ist in einer rosafarbenen Linierung abrundet bemalt worden.
Auf der Bodenunterseite die unterglasurblaue Manufakturmarke mit dem gespiegelten C und der Herzogskrone, dazu die Preßmarke große Ziffer 6 oder 9 und kleiner P M.
Länge 17 cm - Breite 14 cm - Höhe 3,3 cm.
Literatur - Vergleichsreferenzen:
Hans Dieter Flach…..
Inv.- Nr.: Sammlung hjw, Po - Lu 3-21.